Durkhertisit




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Durkhertisit

Beitragvon splatterwolf » Fr 30. Jan 2009, 04:57

Durkhertisit (unbekannt):

Über Durkhertisit ist nur sehr wenig bekannt. Um die Wüste herum bilden sich immer wieder Wirbelstürme, welche ein Eindringen völlig unmöglich machen und wenn jemand in den Wirbelsturm gesogen wird, so glaubt man, wird Derjenige in den Himmel geschossen, weil er danach nie wieder auftauchte. Doch wahr ist diese Geschichte nicht, denn sollte man versuchen durch einen der Stürme zu treten, wird man durch die Luft geschleudert und landet dann in der Wüste selbst, die so karg ist, dass kaum eine Pflanze dort überleben kann. Die Hitze ist unerträglich und in der weiten Einöde aus Sandhügeln ist der einzige Punkt, an dem man sich orientieren kann, die Kakteenlandschaft. Alle paar Meter steht ein Kaktus herum, welcher mit seinen Armen immer in zwei Richtungen zeigt. Eine Richtung deutet den Ausgang an, die andere Richtung deutet zu einer unterirdischen Stadt, die nur schwer zu finden ist. Sollte man das Glück haben unterwegs auf die "Nirus" (=die Verstossenen / nir = verstossen)zu treffen, dann ist man gesegnet von Tef'Kuran, dem Wüstendämon (siehe auch Dämonen), der Jedem, der auch nur ein wenig Bösartigkeit in seinem Herzen trägt, eine Chance gibt, seine bösen Kräfte frei zu setzen.

Die Nirus sind das Wüstenvolk, welches schon seit Ewigkeiten dort in der Wüste lebt. Bisher konnte keiner von diesem Volk berichten, weil es die Aussenwelt hinter der Wüste meidet. Wenn ein Fremder von Aussen dort landet, so ist er von Tef'Kuran selbst geschickt worden, damit er dort ein neues Zuhause finde, so glauben die Nirus. Stets begleiten sie die Fremden dann in die unterirdische Stadt, die unter einem Sandhügel liegt. Die Nirus sind bekleidet mit einem sandfarbenen Stoff, der bis auf die Augen, alles an ihnen verdeckt. In der Stadt selbst gibt es viele Lehmhäuser und auch Geschäfte, in denen man mit Kaktusstacheln bezahlen kann, welche für die Nirus einen hohen Wert besitzen. Statt Pferden benutzen sie riesige Wüstenechsen, um größere Strecken zu überwinden und sowohl Waffen, als auch Rüstungen sind dort aus Kaktushaut gefertigt. Wenn sie durstig sind, trinken sie den Saft des Kaktus und das Essen ist angereichert mit Kaktusfleisch oder Fleisch von den wenigen Tierarten in der Wüste. Ein wirkliches Oberhaupt gibt es nicht wirklich in dieser Stadt. Jeder lebt hier für sich und selten gibt es Streit oder Sorgen, die zu Entscheidungen führen müssten.

Ausserhalb der Wüste glaubt man nur das Reich von Tef'Kuran zu finden, welches aus einer Feuerhölle besteht, so hat sich noch keiner des Volkes der Nirus hinausgetraut. Keiner hier weiß so genau, wielange sie schon dort leben, aber das ist ihnen gleichgültig, denn Bücher schreiben sie nicht und eine Bibliothek sucht man dort vergebens.

Es gibt nur wenige Schriften aus uralten Tagen; vom Anfang der Zeit der Regentschaft durch den Dämon Tef'Kuran, welcher die Wüste mit den Wirbelstürmen versiegelte.

Doch ein Buch gibt es, welches der Priester alljährlich herausholt, um daraus von der Vergangenheit und dem Dämon zu berichten, welchen sie in einem Fest ehren und besänftigen. Jenes Fest wird immer abgehalten, wenn die Wüstenschlange aus ihrem Versteck kriecht, denn diese Schlange kommt immer nur ein einziges Mal im Jahr heraus, um sich zu vermehren. Dabei gibt es dann Speis und Trank und es wird zwei Monde lang gefeiert, bis die Schlangen wieder verschwinden.

[...] Unsere Vorfahren wussten schon, dass die Welt hinter den Stürmen gefährlich war, darum versuchten sie nicht herauszukommen, sondern siedelten sich nieder in der Wüste Tef'Kurans, unseres geliebten Herrschers auf Ewigkeit. Er allein vermag die Stürme eines Tages zu stoppen und uns in seinen Garten zu führen, wo wir ewiglich und glücklich leben können. [...]
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