Vulkayn




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Vulkayn

Beitragvon splatterwolf » Fr 30. Jan 2009, 04:58

Der Vulkan Vulkayn (besiedelt ab 344 n.E.):

Oberhaupt: Minotaurus Gralith

Vor ewiger Zeit siedelten sich nach der Erschaffung der Minotauren, eben Jene im Vulkan an. Vulkayn (=Minotaurusgruft) ist seit Jahren still. Um den Vulkan herum ist ein Lavasee, der von der Breite her unbezwingbar ist. Die Minotauren sind Nachkommen der Orken, nämlich eine Mischung aus dem Greifenstier und den Orken. Sie sprechen nur selten, wenn dann grunzende oder schnalzende Laute, die für das menschliche Ohr unverständlich sind. Sie wüteten in den umliegenden Gebieten gerne herum und jagten alle möglichen Arten von Tieren & Rassen, um von ihnen zu essen. Die Elfen liessen das aber nicht lange mit sich machen. Die letzten Überlebenden, die noch im Elfengebiet weilten zogen gen des Vulkans und belegten den Ort mit einem mächtigen Zauber. Der Vulkan brach erneut aus und füllte den Graben, der sich um Vulkayn schlängelt. Nur wenige Minotauren überlebten dies und fristeten ihr Dasein in Vulkayn. Man glaubte, dass die Minotauren mit diesem Schlag ausgerottet wurden, doch man bedachte nicht, die Widerstandsfähigkeit der großen Wesen. Der größte Minotaurus war auch zugleich immer das Oberhaupt eines Clans. Sie selbst führten gerne Kriege und Kämpfe. Doch durch die Gefangenschaft in Vulkayn war dies nicht mehr möglich.

Doch im Jahre 1434 n.E. flog ein Todesgreif vorrüber, welcher einen Mann mit seinem Sohn dort abstürzen liess. Sie landeten direkt auf der anderen Seite des Grabens und sie wussten nicht, wie sie zurückkommen sollten. Sie verharrten einige Stunden, als ein Bauer vorbeikam. Neben dem Graben steht der heilige Mammutbaum der Kiiroleten (siehe auch: Kiiroleten). Der Bauer hatte wohl Mitleid mit den Menschen auf der anderen Seite und fällte den Baum, der dann einen Übergang schaffte.
Doch der Bauer wollte eine Belohnung für seine Tat und als er die nicht bekam, tötete er beide Menschen. Plötzlich bröckelte die Verkleidung des Bauern ab und zum Vorschein kam ein Kiirolet, welcher dann durch einen Feuerball aus dem Graben Feuer fing. Dies war die Strafe seiner Göttin Nârune, welche es unverzeihlich fand, dass der heilige Mammutbaum durch einen Kiiroleten gefällt wurde. Vor Schreck fiel der Kiirolet in den Graben aus Lava und starb einen entsetzlichen Tod.

Kurze Zeit darauf kam der Händler Zapurius Grewel des Weges und sah, was geschehen war. Er rieb sich die Hände und lief nach Vulkayn, um sich den Minotauren vorzustellen. Er unterbreitete nach stundenlanger Arbeit ihnen ein Angebot. Mit viel Mühe, Fingerarbeit und seinem Geschick schaffte er es, die Minotauren zu überzeugen, seine größte Konkurrenz aus dem Weg zu schaffen. Die Minotauren zogen dann zu Hunderten aus dem Vulkan und schritten gen Süden, wo sie innerhalb nur weniger Minuten das ganze Dorf Nûti zerstörten. Somit besaß Zapurius nun selbst den größten Handel von Vieh und Früchten in ganz Markelsia.
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